VfL Jesteburg
 

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Bei 32° C und zunächst unbedeckten Himmel durfte man gespannt sein, wie die Mannschaften den Witterungsbedingungen trotzen würden.

Von Beginn an war die Richtung des Spieles klar. Die Rüsselkäfer entwickelten viel Druck und die Gäste hielten so gut es geht dagegen. Bereits in der 4. Minute holte Majka den durchgebrochenen N. Behle von den Beinen. Der Schiedsrichter beließ es noch bei einer Ermahnung. Den fälligen Freistoß zog Teschner auf den zweiten Pfosten, wo Neder knapp verpasste. Eine Vielzahl von Fouls führte immer wieder zu gefährlichen Freistößen, die zumeist von Teschner vor das Gästetor gezogen wurden. Klumb köpft einen dieser Bälle knapp über den Kasten von Spremberg. In der 9. Minute hatten die heimischen Zuschauer den Torschrei schon auf den Lippen, als sich N. Behle auf links kraftvoll durchtankt und den Ball nach innen bringt, wo wieder der offensive Außenverteidiger Neder den Ball verpasst. Nach 10 Minuten der erste Torschuss der Gäste durch Henke, der jedoch klar verfehlt. Eine Minute später wieder Flügelangriff der Rüsselkäfer. N. Behle bringt den Ball gefährlich nach innen. Münch muss nur noch den Fuß hinhalten, verpasst aber um Haaresbreite. Auf der Gegenseite bringt ein Freistoß von Pagels nichts ein. Praktisch im Gegenzug dann doch die Führung. Diesmal kommt Münch über den Flügel und Klumb muss nur noch vollenden. In der Folge läuft Angriff über Angriff auf den Gästekasten. Wieder ist es ein Freistoß, der Gefahr bringt. Teschner wurde in aussichtsreicher Position gelegt. Deshalb auch die gelbe Karte für Heidrich. Nach knapp einer halben Stunde kurze Trinkpause für die Teams. An der Spielausrichtung änderte sich nichts.  Deshalb war es nur folgerichtig, dass der zweite Treffer der Hausherren irgendwann fallen würde. In der 35. Minute steigt A. Behle am zweiten Posten hoch und überwindet Spremberg mit einem wuchtigen Kopfball ins lange Eck. Dies hätte Ruhe ins Spiel bringen können, wenn nicht postwendend Macknow eine Unachtsamkeit der Hintermannschaft der Jesteburger zu einem Schuss von der Strafraumgrenze genutzt hätte. Den Anschlusstreffer konnte Pahl nicht verhindern. Macknow hatte zu platziert geschossen. Die letzte Chance vor der Halbzeit hatten wieder die Gastgeber. Voß köpfte im Anschluss an eine Ecke jedoch über den Querbalken.

So ging es mit dem knappen Vorsprung der Hausherren in die Pause. Nach der Pause kommt Meller für Engelbrecht beim MTV.

Den Chancenreigen in der zweiten Halbzeit eröffnete Ließke. Dessen Schuss war aber zu unplatziert. Nach 50 Minuten kommt Pahl auf Seiten der Gäste für Ließke. Die nächste Großchance erspielten N. Behle und Münch mit einem brillanten Kombinationsspiel. Am Ende verpasst Klumb jedoch um wenige Zentimeter. In der 54. Minute macht der Goalgetter es dann besser. Er erläuft einen zu ungenauen Rückpass und versenkt den Ball dann im zweiten Versuch. Kurze Zeit später erhält A. Behle die gelbe Karte wegen Meckern. Nach wiederholtem groben ungeahndeten Foulspiel an ihm hatte er sich wohl zu heftig beschwert. Nach 57 Minuten dann die Entscheidung. N. Behle setzte sich auf der linken Angriffsseite durch, spielte vier Gästeverteidiger aus und schob überlegt ein. Der MTV gab sich aber keineswegs auf und spielte weiter kräftig mit, wobei gelegentlich die Grenze des Erlaubten überschritten wurde. Nach gut einer Stunde bekommen die Hausherren nach einer Ecke den Ball nicht geklärt und Gerke kann aus kurzer Distanz vollenden. In der 66. Minute bekommt Münch wegen eines eher unspektakulären Einsteigens die gelbe Karte. Eine mit Folgen, wie sich noch zeigen sollte. In der 71. Minute kam bei den Rüsselkäfern Fitschen für den erneut starken Neubert. Nach 77 Minuten muss Neder eigentlich frei vor dem Tor nach Superquerpass von Klumb eigentlich erhöhen, trifft aber den Ball nicht richtig. In der nächsten Aktion sieht Nowitzki bei den Gästen wiederum nach einem Foulspiel die gelbe Karte. Der Freistoß landet in der Gästemauer. Angriff um Angriff rollt in die Gästehälfte. Bei einem Angriff wird Münch gefoult. Zur allgemeinen Verwunderung erkennt Schiedsrichter Kühne auf Schwalbe. Das bedeutet in der Konsequenz gelb-rot. Eine äußerst fragwürdige Entscheidung, zumal Neder kurze Zeit vorher bei einem Foul im Strafraum freistehend straffrei von den Füßen geholt wurde. Die Wechsel Edelsbacher für Heider bei den Gästen und Hackovic für den Doppeltorschützen Klumb brachten keine großen Veränderungen, zumal die Hausherren ja nun auch die Partie zu zehnt zu ende bringen mussten. Majka holt sich in der 90. Minute auch noch die gelbe Karte wegen eines Foulspieles ab. In der Nachspielzeit verpasst N. Behle am langen Pfosten nach scharfer Flanke das Gehäuse um Zentimeter. In der letzten Minute der Nachspielzeit kommt Marquardt für A. Behle. Nach 94 Minuten ist dieses Treffen dann beendet-

Fazit: Die Rüsselkäfer versäumten durch die vergebenen Chancen einen höheren Heimsieg 

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